Ostfriesen beim Deutschland Cup in Schortens

Am ersten Wochenende nach Ostern fand in Schortens das zweite niedersächsische Qualifikationsturnier (nach der LEM in Verden im Januar d.J.) statt. Mit insgesamt 72 Teilnehmern war das Turnier sehr gut besucht. Insgesamt 7 Teilnehmer, die mit Ostfriesland in Verbindung stehen, waren am Start.
(von Klaus Schumacher)

Den Vogel abgeschossen hat – wie schon in Verden – der jetzt für Rastede spielende Ex-Norder Sebastian Müer. Ungeschlagen mit 4,5/5 wurde er Dritter in der Gesamtwertung und hat in seiner Spielstärke-Kategorie erneut die Qualifikation für das Finale des Deutschlandcups im November in Dresden erreicht. In Verden konnte er sich ebenfalls dafür qualifizieren. Er musste sich in Schortens übrigens nur aufgrund der schlechteren Buchholz (die beiden vor ihm Platzierten hatten ebenfalls 4,5/5) mit Platz 3 begnügen. Hieran erkennt man deutlich, dass es bei einem 5rundigen CH-System-Turnier mit so vielen Teilnehmern nicht möglich ist, wenigstens Platz 1 gerecht auszuspielen.

Zweitbester Ostfriese war der Auricher Karl-Heinz Heiken (3,0/5), gefolgt von Frank Modder (Holthusen) sowie Klaus Schumacher (Passiv-Emder) auf den Plätzen 29 und 30 mit derselben Punktzahl.

Heiko Weerda (Ex-Norden) und Frank Noever (Heisfelde) kamen auf jeweils 2 Punkte sowie auf die Plätze 49 und 54. Schließlich enttäuschend verlief das Turnier für Oke Wübbenhorst (Esens). Ohne Zählbares (0/4) beendete er das Turnier auf Platz 71. Die letzte Runde hat er nicht mehr gespielt.

Zwei Möglichkeiten für die noch nicht qualifizierten Ostfriesen, die Teilnahmeberechtigung für Dresden doch noch zu erlangen, stehen noch aus. Aber dafür müssen sie dann etwas weiter reisen. Nämlich Pfingsten nach Hannover bzw. im Juli nach Bad Lauterberg.  

 

Vorläufige DWZ-Auswertung Schortens