(von Klaus Schumacher)
Den Vogel abgeschossen hat – wie schon in Verden – der jetzt für
Rastede spielende Ex-Norder Sebastian Müer. Ungeschlagen mit 4,5/5
wurde er Dritter in der Gesamtwertung und hat in seiner
Spielstärke-Kategorie erneut die Qualifikation für das Finale des
Deutschlandcups im November in Dresden erreicht. In Verden konnte er
sich ebenfalls dafür qualifizieren. Er musste sich in Schortens
übrigens nur aufgrund der schlechteren Buchholz (die beiden vor ihm
Platzierten hatten ebenfalls 4,5/5) mit Platz 3 begnügen. Hieran
erkennt man deutlich, dass es bei einem 5rundigen CH-System-Turnier mit
so vielen Teilnehmern nicht möglich ist, wenigstens Platz 1 gerecht
auszuspielen.
Zweitbester
Ostfriese war der Auricher Karl-Heinz Heiken (3,0/5), gefolgt von Frank
Modder (Holthusen) sowie Klaus Schumacher (Passiv-Emder) auf den
Plätzen 29 und 30 mit derselben Punktzahl.
Heiko Weerda
(Ex-Norden) und Frank Noever (Heisfelde) kamen auf jeweils 2 Punkte
sowie auf die Plätze 49 und 54. Schließlich enttäuschend verlief das
Turnier für Oke Wübbenhorst (Esens). Ohne Zählbares (0/4) beendete er
das Turnier auf Platz 71. Die letzte Runde hat er nicht mehr gespielt.
Zwei
Möglichkeiten für die noch nicht qualifizierten Ostfriesen, die
Teilnahmeberechtigung für Dresden doch noch zu erlangen, stehen noch
aus. Aber dafür müssen sie dann etwas weiter reisen. Nämlich Pfingsten
nach Hannover bzw. im Juli nach Bad Lauterberg.
Vorläufige DWZ-Auswertung Schortens