Anlässlich des Muttertages dachte sich der Schachunterbezirk Wilhelmshaven-Friesland: (WHV-FRI) Machen wir den Eltern unserer jugendlichen Mitglieder mal eine Freude und nehmen wir ihnen für ein paar Stunden die Kids ab. Und dies geschah, indem der Wilhelmshavener SC an diesem Tag die Jugendeinzelmeisterschaft (JEM) des Unterbezirkes ausrichtete. In den letzten Jahren fand dieses Turnier nicht oder nur unregelmäßig statt, da es mangels Teilnehmern aus anderen Vereinen quasi Vereinsmeisterschaften der Wilhelmshavener Schachfreunde waren. Da aber derzeit alle aktiven Vereine aus WHV-FRI über Jugendliche verfügen, haben wir das Turnier wieder aufleben lassen. Und es waren immerhin die Vereine Varel, Jever, WSF und WSC vertreten. Insgesamt 20 Teilnehmer, verteilt auf die Altersklassen U10, U12, U14 und U18, war schon ganz ordentlich.
Es wurde allerdings lediglich ein Turnier gespielt mit 7 Runden nach CH-System und 15 Min. Bedenkzeit je Spieler und Partie. Für jede der o.g. Altersklassen gab es eine eigene Wertung. Die 3 jeweils Erstplatzierten konnten sich über einen Pokal und eine Urkunde freuen. Pokale gab es nach Platz 3 nicht mehr, aber Urkunden wurden auch hier vergeben. In der U18-Wertung siegte Jan-Hendrik Heyne vor Tim Janssen und Christian Schultheiß. Bei den U14-Jugendlichen lag Martin Schultheiß vor Annika Siemens und Kjell Kingerter. Die U12-Rangfolge lautete Lukas Heyne vor Immo Hellwig und Rouven Kuffner. Und bei den U10-Kids siegte Dennis Kosobokov vor Jonas Koczwara und Elisa Rudolph. Die weiteren Platzierungen sind den Tabellen zu entnehmen.
Parallel zur JEM wurde das Dähnepokal-Ausscheidungstrunier ausgetragen. Dieses Turnier wendet sich primär an die erwachsenen Schachspieler. Leider war die Resonanz hier längst nicht so gut wie bei den Jugendlichen. Ursprünglich sollte es nach demselben Modus wie die JEM ausgetragen werden. Aber es fanden nur 6 Spieler zu diesem Turnier, das sich in erster Linie an die Erwachsenen richtete. Drei vorangemeldete Spieler nahmen leider nicht teil. Damit setzt sich zumindest hier der Trend der letzten Jahre fort, in denen dieses Turnier regelmäßig unter Teilnehmermangel litt. So wurde ein einfaches Rundenturnier gespielt mit derselben Bedenkzeit wie die Kids, jedoch mit zwei Runden weniger. Hier siegte Vladimir Zotin vor Finn Hilgendorff und Dr. Martin Lichte. Einen Pokal gab es hier nur für den Sieger. Die Plätze 1-3 erhielten darüber hinaus Urkunden. Auch hier bitte die weiteren Plätze der Tabelle entnehmen. Allerdings war dieses Turnier im Gegensatz zur JEM gleichzeitig ein Qualifikationsturnier für den Schachbezirk Oldenburg-Ostfriesland (SBOO). Der Sieger nimmt am Halbfinale des SBOO-Dähnepokals teil. Die Auslosung hat ergeben, dass er sich mit dem Sieger von Südoldenburg (welcher Heimrecht genießt) messen muss.
Darüber hinaus konnte sich jeder Teilnehmer (sowohl der JEM als auch des Dähnepokals) über ein Schachbuch aus dem Nachlass unseres im letzten Jahr verstorbenen Schachfreundes Stefan Dunker freuen. Die Turniere gingen ohne Probleme über die Bühne. Zwar wurde es ab und zu etwas laut. Aber beschwert hat sich deswegen bei mir niemand.
Die JEM war sicherlich ein voller Erfolg. Aber vielleicht sollte man beim Dähnepokal nächstes Jahr ggf. dich Rücksicht nehmen auf den Muttertag und das Turnier an einem anderen Tag austragen. Vielleicht kommen dann ja ein paar Teilnehmer mehr.
Klaus Schumacher
Parallel zur JEM wurde das Dähnepokal-Ausscheidungstrunier ausgetragen. Dieses Turnier wendet sich primär an die erwachsenen Schachspieler. Leider war die Resonanz hier längst nicht so gut wie bei den Jugendlichen. Ursprünglich sollte es nach demselben Modus wie die JEM ausgetragen werden. Aber es fanden nur 6 Spieler zu diesem Turnier, das sich in erster Linie an die Erwachsenen richtete. Drei vorangemeldete Spieler nahmen leider nicht teil. Damit setzt sich zumindest hier der Trend der letzten Jahre fort, in denen dieses Turnier regelmäßig unter Teilnehmermangel litt. So wurde ein einfaches Rundenturnier gespielt mit derselben Bedenkzeit wie die Kids, jedoch mit zwei Runden weniger. Hier siegte Vladimir Zotin vor Finn Hilgendorff und Dr. Martin Lichte. Einen Pokal gab es hier nur für den Sieger. Die Plätze 1-3 erhielten darüber hinaus Urkunden. Auch hier bitte die weiteren Plätze der Tabelle entnehmen. Allerdings war dieses Turnier im Gegensatz zur JEM gleichzeitig ein Qualifikationsturnier für den Schachbezirk Oldenburg-Ostfriesland (SBOO). Der Sieger nimmt am Halbfinale des SBOO-Dähnepokals teil. Die Auslosung hat ergeben, dass er sich mit dem Sieger von Südoldenburg (welcher Heimrecht genießt) messen muss.
Darüber hinaus konnte sich jeder Teilnehmer (sowohl der JEM als auch des Dähnepokals) über ein Schachbuch aus dem Nachlass unseres im letzten Jahr verstorbenen Schachfreundes Stefan Dunker freuen. Die Turniere gingen ohne Probleme über die Bühne. Zwar wurde es ab und zu etwas laut. Aber beschwert hat sich deswegen bei mir niemand.
Die JEM war sicherlich ein voller Erfolg. Aber vielleicht sollte man beim Dähnepokal nächstes Jahr ggf. dich Rücksicht nehmen auf den Muttertag und das Turnier an einem anderen Tag austragen. Vielleicht kommen dann ja ein paar Teilnehmer mehr.
Klaus Schumacher